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Stellungnahme zur Förderung von Ladeinfrastruktur für Elektroschiffe in Berlin

Position der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) zum Entwurf „Förderung von Ladeinfrastruktur für Elektroschiffe“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz vom 8. August 2019.

Der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Berlin, vertritt über 1.900 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und rund ein Drittel der Abwasser-Entsorgung in Deutschland. Über 80 Prozent der bundesweit 20650 Ladepunkte werden von Energieunternehmen betrieben.

Da der Klimawandel ein weltweites und gesamtgesellschaftliches Problem ist, kann der damit verbundenen Herausforderung nur in regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Zusammenarbeit mit den Kräften aller relevanten gesellschaftlichen Gruppen begegnet werden. Die Energie- und Wasserwirtschaft bekennt sich zum Klimaschutz und unterstützt das Ziel der Bundesregierung. Bereits im Jahr 2009 hat der BDEW als Vertretung der deutschen Energiewirtschaft es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 eine CO2-neutrale Energieversorgung zu gewährleisten.

Die in der BDEW-Landesgruppe Berlin/Brandenburg zusammengeschlossenen Unternehmen bekennen sich ausdrücklich zu den Herausforderungen des Klimawandels sowie zu den gesellschaftlichen Zielen der Energiewende und begrüßen das Ziel der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK), im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030), eigene Förderprogramme zur CO2-Einsparung über Investitionsanreize im Mobilitätssektor aufzulegen.

Nachstehend finden Sie den vollständigen Text der Stellungnahme der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. vom 30. August 2019 als PDF-Dokument.

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